Community-Aufbau mit Webinaren – so gehts

Community-Aufbau mit Webinaren, warum ist das relevant? Einige Entrepreneure sind davon überzeugt, schlechte Verkäufer zu sein. Das stimmt in der Regel aber gar nicht, denn es geht vielmehr darum, die richtigen Produkte einzusetzen und diese am Ende auch zu verkaufen. Genauso wichtig ist jedoch auch eine gut funktionierende Community, also die richtigen Leute, um Dich herum zu bündeln. Dabei muss eine Community auch nicht besonders groß sein. Wenn Du es schaffst, zehn Menschen zu begeistern, wirst Du das auch mit hundert oder Tausenden schaffen.

Kreiere ein Problembewusstsein für Deine Zielgruppe

Wenn Du etwas verkaufen möchtest, dann muss dies an die richtigen Menschen gerichtet sein. Sprich an die Menschen, die ein gewisses Problem haben. Potenzielle Kunden werden dabei immer in kalte, warme und heiße Kontakte untergliedert. Wenn jemand nicht weiß, dass er ein Problem hat, hat er auch keinen Bedarf etwas zu kaufen. Genau deshalb ist es wichtig, Menschen auf ihre Sehnsüchte und Probleme aufmerksam zu machen. Das gelingt Dir, indem Du sie in Deine Community einlädst und verschiedene kostenlose Angebote kreierst.

Social Media ersetzt keine E-Mail-Liste

Du hast bereits eine bestehende Community über Facebook, Instagram und TikTok? Das ist super. Social Media kann jedoch ein totes Pferd sein, dass wir vergeblich bis zum bitteren Ende reiten. Weil wir auf diesen Plattformen häufig auf Menschen treffen, die uns nur deshalb folgen, weil sie wiederum erwarten, dass wir ihnen zurückfolgen. Oder auch weil die Reichweite einfach nicht mehr die ist, die sie mal war. Schon vor vielen Jahren habe ich in meinen Seminaren gesagt: „Man weiß ja nie, ob Mark Zuckerberg morgen zu macht“.

Wen möchtest Du erreichen?

Bei der Community-Pflege kommt es darauf an, dass wir die richtigen Leute anziehen und uns bewusst machen, wen wir erreichen wollen. Dafür musst Du Dir ganz konkret die Probleme der Menschen da draußen anschauen. Nehmen wir mein Lieblingsbeispiel AKA, das Thema Abnehmen. Es macht einen großen Unterschied, ob Du Mamas ansprechen willst oder aber Frauen, die über 50 sind. Sowohl die zeitlichen als auch hormonellen Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich. Möchtest Du Menschen zeigen, wie sie mit Sport, hormonellem Gleichgewicht oder Ernährung abnehmen? Du siehst, hier wird es sehr konkret.

Mach Dein Business konkret

Mach Dir deshalb ausreichend Gedanken über die Einstiegspunkte Deiner Kunden. Wo stehen diese Menschen? Je konkreter Du bist, desto mehr und eher scharst Du Leute um Dich. Wem würdest Du als Betroffene eher folgen? Einem Experten, der Dir „irgendwie“ das Abnehmen zeigt oder einem Experten, der Frauen über 50 zeigt, wie sie auch nach der Menopause ihre Gewichtsziele erreichen. Letzteres ist konkret und konkret mögen wir in der Regel.

Benenne die Blindspots Deiner Kunden

Das bedeutet, dass wir uns darüber Gedanken machen sollten, was ein Mehrwert für den anderen ist. Mehrwert heißt dabei, dass Du Dir darüber klar werden musst, was Deine Zielgruppe endlich verstehen soll. Sollte sie verstehen lernen, dass in fast allen industriell verarbeiteten Gerichten Zucker enthalten ist? Oder dass es keinen Sinn ergibt, täglich die Maggi-Tütensuppe aufzuwärmen, obwohl Du glaubst, dass Du damit nicht zunimmst? Was muss Deine Zielgruppe wissen?

Teile Deine eigene Geschichte

Du bist dafür da, dass Deine Kunden ihre Blindspots AKA blinden Flecken erkennen. Genau das ist dieser Einstiegspunkt. Hier tauchst Du dann mit Deiner eigenen Geschichte auf. Denn es gibt Gründe, warum genau Du diesen blinden Fleck nicht mehr hast. Vielleicht hast Du vor Jahren noch fast täglich dieses eine spezielle Subway-Sandwich gegessen, in der Hoffnung Du nimmst damit ab. In Wirklichkeit hast Du aber zugenommen. Und genau hier wirds interessant. Immer wenn wir unsere eigene Geschichte erzählen, sind wir in unserer eigenen Energie und überzeugen andere Menschen von uns.

Was muss Deine Zielgruppe wissen?

Genau das ist wiederum der Stoff, aus dem Deine Webinare gebastelt werden können. Regelmäßiger Austausch mit Deiner Community, aus eigenen Erfahrungen zu berichten und über die Dinge aufzuklären, die Deine (potenziellen) Kunden nicht wissen. Hierbei geht es immer wieder und ausschließlich darum, der Community klarzumachen, was ihre Themen sind. Was nicht heißt, dass Du an einer passenden Stelle nicht auch mal kleine Wissenssnacks herausgeben kannst.

Webinare gehen auch kurz und knackig

Super erfolgreiche Unternehmer wie Laura Seiler haben über Jahre hinweg wöchentliche Community-Webinare gegeben, wo sie anfangs null verkauft haben. Außerdem kannst Du bspw. via Zoom parallel aus dem Webinar-Raum heraus auf Instagram oder Facebook live gehen. Ein Webinar muss dabei auch keine Stunde gehen. Die können auch knackig und kurz in das Mittagessen integriert werden.

Löse Dich von falschen Kooperationspartnern

Richtiges Netzwerken mit den richtigen Leuten gilt auch für Kooperationspartner. Wenn Du bemerkst, dass durch eine Kooperation die falschen Leute in Deine Community kommen, dann solltest Du Dich trotz aller Freundschaft oder gutem Verstehen umorientieren. Erinnere Dich an die vier Entrepreneur-Typen. Als PlanPreneur liebe ich Zahlen, Daten und Fakten. Ich liebe es, konkrete Lösungen und Strategien zu finden. Kooperiere ich mit einem TribePreneur, der mir in diesem Modell genau gegenübersteht, matcht das nicht so gut, weil TribePreneure hingegen Geschichtenerzähler und Entertainer sind.

Passen Du und Deine Interessenten zusammen?

Mehr dazu findest Du by the way im passenden Entrepreneur-Typen-Quiz. Es kann also passieren, dass Du, mit den falschen Kooperationspartnern in einem Webinar, die falschen Leute in Deine Community ziehst. Alias diejenigen, die am Ende nicht kaufen oder aber extrem anstrengend sind. Nach Webinaren oder Konferenzen habe ich Anfragen für Mentorings, die ich im Anschluss an ein Vorgespräch auch schon abgelehnt habe. Einfach, weil wir nicht zusammen gepasst haben.

Dein Mann ist nicht Deine Zielgruppe

Übrigens kannst Du auch deshalb getrost darüber hinwegschauen, wenn Dein Ehemann, Nachbar oder Deine beste Freundin nicht verstehen, was Du beruflich machst oder Deinen Stil kritisieren. Denn das sind nicht Deine Kunden. Frag Dich stattdessen, wen Du wirklich erreichen willst und wer Dein Kunde sein soll. Denn für genau diese Menschen betriebst Du Aufwand und für genau diese Menschen gibst Du Webinare.

Verwende Deinen Content mehrfach

Wenn Du Webinare gibst, kannst Du die Aufzeichnungen einwandfrei dafür verwenden, um Deinen Content zu befüllen. Das nennt man „Repurposing“ AKA Wiederaufbereiten von Materialien. Das mache ich auch. Meine Podcast-Episoden, die ich produziere, bereite ich wiederum für meinen Instagram-Kanal auf. In einem Webinar wirst Du also mit absoluter Sicherheit ein paar Szenen haben, die Du wiederum in einminütigen Videos auf Instagram posten kannst.

Tausche Aufzeichnung gegen E-Mail

Mit Tools wie repurpose.io kannst Du automatisch aus einem großen Video viele kleine zaubern lassen, die Du wiederum auf Deinen Social-Media-Plattformen veröffentlichst. Aus Instagram heraus lädst Du die Leute dann wieder dazu ein, sich die komplette Webinaraufzeichnung zu holen. Hier bietet sich die Aufzeichnung im Tausch für die E-Mail-Adresse an. Damit zahlst Du nämlich wiederum in Deine eigene Liste ein.

Community-Aufbau ist lernbar

Genau solche Taktiken lernst Du auch in meinem Online-Kurs „Mit Webinaren erfolgreich„. Dort lernst Du, wie gutes Listbuilding funktioniert, wie Du eine coole Community aufbauen kannst und DSGVO-konform Deine E-Mail-Liste befüllst. Solltest Du Dir eher 1:1 Kontakt wünschen, dann ist das Mentoring die richtige Wahl für Dich. Egal, welche Option für Dich die richtige ist, alle wichtigen Optionen findest Du auf meiner Website.

Viel Spaß beim Umsetzen,
Deine Mira

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