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Baue auf eine kreative und fesselnde Präsentation
In der Regel ist es ja so, dass Du für Dein Webinar eine PowerPoint-Präsentation oder in der Mac-Variante, eine Keynote-Präsentation vorbereitest. Und das würde ich Dir auch ganz klar empfehlen. Für die gängigen Webinar-Plattformen ist es dabei kein Problem, wenn Du Deine Präsentation eigenständig als PowerPoint oder PDF Datei hochlädst. Der Vorteil dabei ist, dass Deine Präsentation direkt auf Deiner Plattform liegt und Du auf die Bildschirmübertragung verzichten kannst. Potenzielle Probleme mit einer Live-Übertragung räumst Du damit ganz vorsorglich aus dem Weg und kannst auf eine gute Stabilität vertrauen.
Vielfältige und abwechslungsreiche Folien
Wenn es um die Präsentation als solche geht, setze ich stets auf eine hohe Anzahl verschiedener Folien. Warum? Weil ich den Kinomodus verhindern möchte, in den meine Teilnehmer verfallen, wenn sie eine andauernde Dauerbeschallung erleben. Dieser Modus verstärkt sich, wenn Du im Rahmen einer einstündigen Präsentation mit gerade mal fünf bis zehn Folien auffährst. Außerdem sorgen viele verschiedene Folien auch für mehr Abwechslung, wodurch auch Dein Teilnehmer stärker gefordert wird. Getreu dem Motto: „Das Auge isst mit.“
Setze auf kurze und knackige Botschaften
Auch das gute alte Vermeiden von zu viel Text ist für mich ein Dauerbrenner, wenn ich mit meinen Mentees zusammen arbeite. Liest Dein Kunde also genau das, was Du auch mündlich formulierst, ist er nur wenig gebannt und schnell in die Langeweile getrieben. Arbeite am besten mit Bildern oder Stichpunkten. Sollte Dir das super schwerfallen, rate ich zu einer zweiten Präsentation, die Du parallel laufen lässt. Auf dieser Präsentation darf dann all das stehen, was für Dich essenziell ist, dem Kunden allerdings wenig bringt. Dazu brauchst Du lediglich einen zweiten Bildschirm, der Dich durch Dein Skript führt. Achtung – Skript, nicht vorlesen.
Achte auf lizenzfreie Bilder
Falls Du Dir in Bezug auf die Verwendung von Bildern Sorgen machst, verstehe ich das total. Denn diese Sorge ist berechtigt. Du kannst nicht einfach ins Internet gehen und nach Lust und Laune Bilder herunterladen, die nicht Dir gehören. Achte also auf lizenzfreie Bilder, die Du kommerziell für Dich benutzen darfst und verletze keine Urheberrechte. Diese Bilder kannst Du natürlich selbst erstellen. Mit einer Kamera oder Deinem Smartphone. Hübsche dafür Deinen Schreibtisch auf, gehe raus in die Natur und lass Dich vom Alltag und seinen Eindrücken inspirieren.
Raffinierte und individuelle Sketch-Notes
Oder aber Du machst Dich mit dem Erstellen von Sketch-Notes vertraut. Noch nie gehört? Dabei handelt es sich einfach um Zeichnungen, kleinere Sätze und Worte in Form von Handzeichnungen, die einen besonderen Stil tragen. Mir persönlich gefällt dieser Stil super gut und wenn Du an dieser Stelle tiefer gehen willst, rate ich Dir Dich an Experten zu orientieren, die in diesem Bereich zu Hause sind. Schließlich geht es darum Dir vor Augen zu halten, dass das, was Du erzählen willst, auf eine höhere Ebene gebracht werden muss.
Nutze frei verwendbare Bilder
Sprichst Du über Ziele, passt ein Berg oder eine Zielscheibe sinnbildlich sehr gut. Du kannst mit Pfeilen und Menschen arbeiten. Hier stehen Dir alle Möglichkeiten offen. Wenn auch diese Variante nicht Dein Ding ist, bleiben Dir noch die frei verwendbaren Bilder übrig. In diesem Zusammenhang empfehle ich Dir „Pixabay“ als eine frei verfügbare Bilddatenbank auf der Menschen ihre Fotos zur freien Nutzung bereitstellen. Dort kannst Du dann die Fotos auswählen, die zu Dir und Deiner Präsentation passen.
Nummeriere Deine Folien
Bitte achte außerdem darauf Deine Folien zu nummerieren. Denn super viele Teilnehmer machen sich während Deiner Präsentation Notizen und schreiben sich die Foliennummer dazu. Außerdem gibst Du Deinen Zuschauern damit einen Einblick in die noch zu erwartenden Inhalte. Rechts steht bei mir dann die Gesamtanzahl und links daneben die Folie auf der wir gerade angekommen sind.
Investiere in eine gute Präsentationsvorlage
Und zu guter Letzt empfehle ich Dir in eine gute PowerPoint Vorlage zu investieren. Vermutlich hast Du bereits ein Corporate Design, also eine optische Vorlage mit Der Du arbeitest. Vielleicht ist Dein Logo rot und ergänzend dazu arbeitest Du gern mit der Kontrastfarbe blau. Diese beiden Farbtöne sollten sich dann auch in Deiner Präsentation wiederfinden. Vielleicht fragst Du Dich gerade, wann Du diesen Berg an Arbeit auf Dich nehmen sollst? Schließlich dauert die Erstellung einer solchen Präsentation ihre Zeit. Glücklicherweise kannst Du geniale Vorlagen kaufen. Preislich bewegen sie sich meist zwischen 15 und 50 Dollar. Damit wirst Du dann immer wieder arbeiten können.
Vor dem Webinar-Start erstellst Du also Deine Powerpoint-Präsentation, formatierst sie nochmal in eine PDF-Datei und dann hast Du die Möglichkeit sie im Backend hochzuladen. Sobald Du mit Deinem Webinar durchstartest, kannst Du sie auf der Plattform aufrufen und verwenden.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
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Shownotes:
Kostenlose Bilder für Deine Webinarpräsentation auf Pixabay
Power Point Vorlagen für Deine Webinarpräsentation