Wenig Aufwand, überall konsumierbar, ohne Bildschirmzeit und dennoch mit Vertrauensaufbau? Die Rede ist natürlich von Podcasts und damit dem Steckenpferd von Gordon Schönwälder. In seinem Metier zu Hause teilt er nicht nur sein Expertenwissen, sondern auch Tools und Tricks, die 1:1 auf Webinare übertragen werden können. Grundsätzlich dürfen wir in all dem, was wir tun, authentisch sein. Sobald da eine gewisse Leidenschaft und Expertise vorhanden ist, stellt sich der Rest meist von ganz allein ein.
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Ohne Vertrauen keine Community
Für viele Entrepreneure ist ein Webinar ein gern gesehenes Mittel, um die eigene E-Mail-Liste zu füttern und das Netzwerk zu vergrößern. Die neusten Webinare werden häufig auch zu Beginn der neuesten Podcast-Episode angeteasert. Blöd, wenn diese nicht zeitnah angehört werden, oder? Nö, ganz und gar nicht. Schließlich kann jedes Webinar als Aufzeichnung gespeichert und weiterverwendet werden. Ob nun im Webinar oder im Rahmen des Podcasts, es geht darum Vertrauen aufzubauen. Das gelingt durch gute Inhalte, die eigene Persönlichkeit und Regelmäßigkeit. Erst dadurch erfährt Deine Community, dass Du meinst, was Du sagst und dass sich Deine Leute auf Dich verlassen können.
Keine Angst vor Leerlauf
Doch wie findet sich genug Input und die richtigen Titel für immer wiederkehrende Episoden und Webinare? Für Gordon ist es unglaublich wichtig Lernender zu bleiben. Es könnte nämlich sein, dass die Positionierung als Experte mit entsprechend festgelegten Themen an der Realität vorbeischlittert. Trotz Deiner Expertise ist es wichtig, Schüler zu bleiben und nah an Deiner Community zu sein, um zu wissen, wie sie tickt und was sie braucht. Neue Themen können niemals ausgehen, wenn Du an Deinen Kunden und ihren Themen ernsthaft interessiert bleibst und Spaß mit dem hast, was Du tust.
Hole alles aus Deinen Themen heraus
Zudem geht es auch darum so viel wie möglich aus einem Thema herauszuholen. Begegnen sich Webinare und Podcasts, gibt es nicht nur ein Thema, über das gesprochen und geschrieben werden kann. Dazu zählen natürlich auch aktuelle Bezüge, die das jeweilige Thema wieder aus einem ganz bestimmten Blickwinkel beleuchten, der für die Menschen gerade jetzt ganz wichtig ist. Außerdem ist es total okay nach links und rechts zu schauen. Auch in einer Nische bist Du niemals allein. Was klappt bei Anderen und was nicht? Dabei geht es nicht ums schamlose Kopieren, sondern darum Dinge auf die eigene Art und Weise zu beleuchten.
Raus aus der Komfortzone
Gordons erstes Webinar drehte sich rund um Podcasts. Gut, das ist jetzt keine große Überraschung. Damals war er zu Gast bei Marit Alke und verpasste seinen ersten Einsatz beinahe. Er hatte den Termin verpennt und wurde fünf Minuten vor knapp nochmal erinnert und ging nahezu vorbereitungslos in sein erstes Webinar. Das lief auch ganz gut, vermutlich weil er ja wusste, wovon er spricht. Dieses ungewollt gelungene Ereignis, hat ihn wiederum dazu veranlasst weitere Webinare zu geben. Ganz ehrlich, wenn eine so derartig unglückliche Variante klappt, dann auch jede andere.
Bleibe nah an Deiner Zielgruppe
In Sachen Technik baut Cordon voll und ganz auf ClickMeeting, wofür er mittlerweile auch gern bezahlt. Angenehme Oberfläche, alle notwendigen Features sind da und der Chat zwischen den Referenten und den Teilnehmern funktioniert zeitgleich, ohne unnötige Verzögerungen. Nicht nur in Bezug auf technische Plattformen probiert sich Gordon gern aus, auch via Social Media ist er für seinen Experimentiergeist bekannt. Im Rahmen seiner Facebook-Gruppe geht er gern mal live und streamt sich dabei, wie er seine Podcast-Episoden aufnimmt. Dabei können seine Zuschauer mit ihm interagieren, indem Gordon ihre Fragen direkt mit aufnimmt und im Podcast verarbeitet.
Durch Partizipation entsteht Verbundenheit
On top vertieft sich dadurch auch das Verhältnis zwischen Gordon und seinen Zuschauern. Aus Teilnehmern werden Fans. Während Gordon früher dachte, es würde schwach wirken, wenn er seine Community fragt, was sie gerne hören und konsumieren würden, weiß er heute, dass das Gegenteil der Fall ist. Durch Partizipation entsteht Verbundenheit. Und das zeigt sich auch in der Vermarktung seines Business. Da Gordons Zielgruppe zumeist auf Facebook aktiv ist, hält er sich natürlich auch dort auf. Glücklicherweise muss er dabei gar nicht immer aktiv sein, da seine Community in Form von Likes, Kommentaren und Empfehlungen ihn tatkräftig unterstützt. So viel zum Thema Verbundenheit.
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Shownotes:
Gordon Schönwälder – Podcasthelden
Die Webinarplattform Clickmeeting