Zeitmanagement: Wie Du aus bestehenden Material ein Webinar erstellen kannst

Hallo liebe Webverbesserer, schön, dass Ihr wieder eingeschaltet habt. Tja, eine neue Woche steht vor der Tür und auch Weihnachten. Die Zeit wird knapper, denn alle laufen in den letzten Tagen des Jahres noch mal zu Höchstformen auf. Und genau hier greife ich eine Frage auf, die mir immer wieder gestellt wird: „Ich habe so viel in meinem Alltag zu tun. Wie soll ich mir da bitte die Zeit nehmen, noch ein Webinar zu erstellen?“ Und genau darum soll es in der heutigen Folge gehen. Denn es gibt ein paar Tricks, mit denen Du schnell und unkompliziert nebenher im Alltag ein Webinar erstellen kannst.

Das Wichtigste zuerst – Dein Zeitmanagement

Wenn Du Dein 1. Webinar erstellen möchtest, dann finde ich allerdings einen Tipp besonders wichtig: das Zeitmanagement. Das heißt auch, mit all meinen Tipps, die Du jetzt bekommen wirst, um ein Webinar zu erstellen, benötigst Du dennoch einen festen Zeitrahmen, den Du Dir setzt. Daher rate ich Dir, setz Dir selbst einen verbindlichen Termin. Bis wann möchtest Du mit Webinaren in die Welt hinaus gehen? Die gute Nachricht dabei ist: Um ein Webinar zu erstellen, musst Du Dir nicht täglich stundenlang Zeit nehmen. Ein guter Zeitrahmen sind 15 Minuten. Am besten am Morgen noch bevor Du etwas Anderes getan hast, kümmerst Du Dich um Dein neu gesetztes Ziel ein Webinar zu erstellen.

Webinare erstellen Express: Aus alt mach neu

Und nun kommt mein wichtigster Tipp, mit dem Du aus meiner Sicht sehr schnell Futter für Dein Webinar bekommst. Sichte Dein bestehendes Material. Also geschriebene Blogartikel, E-Books, Videos, Interviews, Factsheets oder auch Checklisten und überlege Dir, aus was sich ein Webinar erstellen ließe. So, und hier höre ich natürlich die Ersten unter Euch schreien. „Was? Aber Mira, ich kann doch nicht aus Material, dass es schon gibt, ein Webinar erstellen! Das geht doch nicht!“ Und meine Antwort ist: Doch! Das geht! Denn jeder von uns mag eine andere Art von Content. Der Erste liebt Videos, der Nächste Podcastfolgen der Übernächste liest gern und wieder andere haben es gern, wenn man etwas live erklärt bekommt.

Warum es sich lohnt, bestehendes Material für Dein Webinar zu nutzen

Ein weiterer Vorteil, aus „Altem“ Material ein Webinar zu erstellen ist, dass Dir nun Deine Teilnehmer Rückfragen stellen können. Außerdem kannst Du das bisherige Material nutzen, um Dein Webinar zu promoten. Wenn also beispielsweise jemand Dein Video sieht, dann könntest Du ihn am Ende dazu einladen, das monatlich stattfindende passende Webinar zu besuchen, um Dir Rückfragen zu stellen. Oder auch am Anfang eines E-Books könntest Du schreiben „Du schaffst es nicht so viel zu lesen?“ Dann besuche das passende Webinar, welches ich zu diesem E-Book erstellt habe.

Webinare erstellen aus Kurzvorträgen

Wenn Du noch neu in Deinem Business bist, dann kannst Du Dir überlegen, wozu Du ganz spontan einen kleinen Vortrag halten könntest. Vielleicht wurdest Du darum schon einmal gebeten? Wenn Du zum Beispiel nur alte Flipcharts aus Vorträgen besitzt, dann kannst Du diese einfach fotografieren und daraus die Folien für Dein Webinar erstellen. Eine hilfreiche Überlegung ist auch, welche Fragen man Dir immer wieder stellt? Als ich noch als Social Media Beraterin tätig war, wurde ich immer wieder gefragt, ob man den unbedingt Facebook bespielen muss, wenn man in sozialen Netzwerken aktiv sein will. Ich schwöre Dir: Du hättest mich nachts um 3 wecken und mir diese Frage stellen könnten: Ich hatte darauf eine Antwort, die ich immer und immer wieder abspielen musste. Und auch daraus lassen sich unkompliziert Webinare erstellen.

Perfektionismus ade!

Und bitte befreie Dich von der Angst, dass Du erst 50 perfekte Folien brauchst, um ein Webinar geben zu können. Auch das ist quatsch! Sobald Dir ein Thema in den Sinn gekommen ist, reicht es völlig, Dir auf einer Fotoplattform wie zum Beispiel Pixabay 10 passende witzige Fotos herauszusuchen, zu denen Du etwas erzählen kannst. Niemand erwartet eine Folienschlacht! Wie Du siehst: Webinare erstellen ist, was diesen 1. Schritt angeht, nicht kompliziert. Also, ich wünsche Dir diese Woche viel Spaß dabei, Dein bestehendes Material mal unter diesem neuen Gesichtspunkt zu überprüfen! Mach Dir eine gute Zeit! Deine Webverbesserin, Deine Mira. Ciao!

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Shownotes:

Kostenlose Bilder auf www.pixabay.com


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