Der Kampf mit der Content-Grenze: Was gibst Du kostenlos heraus und was nicht? Das ist tatsächlich eine Frage, die mir immer und immer wieder begegnet, auch bei fortgeschrittenen Solopreneuren. Viele sagen, es fällt ihnen schwer, eine klare Differenzierung zu setzen. Und genau deswegen dachte ich mir, ich mache eine kleine Folge daraus. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wie man Wissen clever strukturiert, besonders wenn man tiefgründiges Wissen hat. Da kann es schwerfallen, den Gratis-Content richtig zu erkennen oder zu sehen, was guter kostenloser Content ist. Los geht’s!
Inhaltsverzeichnis
Was ist Dein großer Plan?
Aber fangen wir doch von vorne an. Bei dem Kunden und der s.g. Customer Journey oder auch Kundenreise. Das Allerwichtigste bei kostenlosem Content ist, dass der Kunde erst mal erkennt, dass er überhaupt ein Problem hat. Oft sehe ich da draußen bei Instagram, in Storys, Lives, Webinaren oder Freebies, dass der Titel oder die Inhalte schon zu tief im Wissen stecken. Der Kunde identifiziert sich nicht mit diesem Wissen. Dann hat man das Problem, dass man zwar hochwertigen Content herausgibt, aber die Kunden das gar nicht wahrnehmen.
Psychologische Fundamente der Customer Journey
Das Gehirn hat kleine Türwächter, die s.g. Synapsen, die dafür sorgen, dass wir in der Lage sind, in einer Welt voller Werbebotschaften selektieren zu können. Diese Türwächter bestimmen, womit Du Dich beschäftigst. Also ob eine Info bei Dir ankommt oder eben nicht. Vielleicht kennst Du das: Deine Waschmaschine geht kaputt und plötzlich fallen Dir Werbespots für Waschmaschinen auf. Oder Du willst einen mintgrünen Mini Cooper kaufen und plötzlich siehst Du überall mintgrüne Minis. Spoiler: Die sind nicht über Nacht „aufgetaucht“, Dein Gehirn öffnet sich vielmehr für diese neuen Informationen.
Den Kunden dort abholen, wo sein Problem beginnt
Und genau wegen dieser Türwächter ist es so wichtig, den Kunden ganz vorn abzuholen, bei seinem Problem, seinem Wunsch, seiner Sehnsucht, und dann gemeinsam mit ihm eine Reise zu gehen. Zum Beispiel: Dein Tipp für Atemübungen gegen Panik und Stress, Dein Tipp, wie Kundinnen ihre Hormone regulieren, oder ein super hilfreicher ChatGPT-Prompt… Diese Dinge werden nicht wertgeschätzt, wenn der Kunde nicht weiß, was Atemübungen bringen, dass seine Migräne ein Hormonproblem sein kann, oder wofür man ChatGPT nutzt. Ergibt Sinn, oder? 😉
Warum Grundwissen so wichtig ist
Das Wissen, das dem Kunden hilft, ein Problembewusstsein zu bekommen, darf also nicht ausgelassen werden. Und Spoiler für alle, die nicht gern über Probleme reden: Wünsche und Sehnsüchte noch nicht erreicht zu haben ist auch ein Problem. 😉 Erst, wenn der Kunde erkennt, dass er ein Problem oder einen unerfüllten Wunsch hat, kannst Du die logischen Schritte zu Deiner Lösung und Deinem Produkt führen. Am Anfang steht immer die Frage: Was habe ich davon? (Also der Kunde, nicht Du!) Du musst beantworten können, warum er seine wertvolle Zeit in Dich investieren sollte.
Schritt für Schritt Vertrauen und Wissen aufbauen
Wenn Dein Kunde verstanden hat, dass Dein Content für ihn ist, kannst tiefere Inhalte zu seinem Problem darstellen und erklären, wie es weitergeht. Sprich: Nun ist es an der Zeit, die Kraft der Atemübungen, die Kraft der Hormone oder die Möglichkeiten, die sich durch ChatGPT ergeben, zu erklären. Perfekter Stoff für ein Webinar. Denn hier sammelst Du gleichzeitig die Leads ein und baust logische Übergänge zu Deinen Dienstleistungen. Indem der Kunde mit Dir mehr über seine Problematik lernt, baut sich das Vertrauen zu Dir Stück für Stück auf. Und damit die Relevanz zu Deinen Produkten. Diesen Übergang nennt man auch Produkt-Bewusstsein. Weil er nun Dich und Deine Lösungen „auf dem Schirm“ hat und nun offen für Angebote ist.
Dein Weg zur optimalen Content-Strategie
Wie Du merkst, sind all diese Dinge logische Steps. Eine Systematik, der Du folgst. Und es ist vollkommen in Ordnung, wenn Du dieses System bisher nicht in Dein Business integriert hat. Wenn Dein Business nicht regelmäßige und konstante Einnahmen abwirft, dann hat es häufig mit der heute besprochenen Thematik zu tun. Das, was Du brauchst, ist ein klares System, in welchem Du Strategien für die einzelnen Business-Bauteine hast. Und genau dieses System baue ich gern mit Dir gemeinsam auf. Wenn Du die vielen roten Fäden in Deinem Business wirklich ordnen und strukturieren möchtest, um eine klare Linie und damit ein konstantes Einkommen zu haben, ist „Verkaufen mit System“ genau das richtige Programm für Dich.
Was „Verkaufen mit System“ bietet
Verkaufen mit System ist ein Gruppenprogramm mit jeder Menge 1:1 Elementen für fortgeschrittene Solopreneure, die ein Business haben, das aber nicht rund läuft. Wir analysieren die Strategie, die Produkte, die Zielgruppe und die kostenlosen Inhalte, die Du anbietest. Sprich: Wir räumen Dein Business wirklich gründlich auf. Setzen einen Zielfokus für die kommenden 4 Monate und sorgen dafür, dass Du regelmäßige Einnahmen im Business erzeugen kannst. Die nächste Runde startet im Dezember und geht bis zum März (AKA DIE Zeit, um Inhalte zu launchen und zu verkaufen). Stell Dir vor, dass Du im Winter Dein Business einfach gründlich aufräumst, um dann im Frühling mit den passenden Strategien wieder durchzustarten.
Wenn Du merkst, das passt zu Dir, dann trag Dich auf die Warteliste für die nächste Runde ein.
Feedback und Mentoring
Ich plane dieses Mal mehr 1:1-Arbeit, um die einzelnen Runden zu erweitern und verbessern. Wenn Du schon über ein Mentoring mit mir nachgedacht hast, ist es also der perfekte Zeitpunkt, um das Beste aus drei Welten zu bekommen: Du arbeitest sowohl mit mir als auch mit der Gruppe und durchläufst ein gut strukturiertes Kurs-Programm. Das Feedback aus meiner Gruppe bestätigt immer wieder, dass oft die Grundlagen falsch gemacht werden, was zum Erfolg führt, sobald diese richtig umgesetzt werden.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachdenken und Umsetzen. Bis bald, Deine Webverbesserin, Deine Mira