Online Kurs oder Workshop? Was ist besser?


Jeder Mensch, der von einem ortsunabhängigen Business träumt, komm früher oder später um das Thema „Online-Kurse“ nicht herum. Wir alle wissen, dass es super viel Sinn ergibt, dass was wir als Experten wissen in einer automatisierten Form zu verkaufen. In der Regel ist diese automatisierte Form der Online-Kurs. Wir setzen uns also hin, produzieren Videos oder Audios. Dabei handelt es sich klassischerweise um hochwertig produzierten Content. Das sind meist Videos mit verschiedenen Inhalten, die in die jeweiligen Module unterteilt sind und schließlich als automatisiertes Produkt verkauft werden.

Verschwendete Ressourcen durch umfangreiches Vorproduzieren

Grundsätzlich ist an Online-Kursen nicht so viel auszusetzen. Es gibt da aber doch ein paar „Abers“, die ich mit Dir teilen möchte. Je nachdem wie weit Du im Aufbau oder der Weiterentwicklung Deines Business gekommen bist, rate ich Dir von einer frühzeitigen und umfangreichen Vorab-Entwicklung Deines Online-Kurses ab. Dieser gutgemeinte Rundumschlag ist nämlich nicht immer die cleverste Idee. Stattdessen können Dir kleinere Workshops in Hinblick auf die Kreation Deiner Online-Produkte das Leben deutlich leichter machen.

Mach es Dir mit Workshops leicht und einfach

Es gibt so viele Online-Kurse, die am Bedarf der Zielgruppe vorbeigehen, trotz all der Optimierung und Vorbereitung. Wenn wir aber „nur“ einen Workshop kreieren, brauchen wir erstmal nur die reine Verkaufsseite. Sodas wir uns nach und nach Teilnehmer gewinnen können und erst im Anschluss in die Produktion gehen. Bei Online-Kursen läuft das andersherum. Gerade anfangs ist es mit diesem Ansatz aber schwierig abzuschätzen, ob es für den fein-säuberlich produzierten Kurs überhaupt Käufer gibt.

Prüfe die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe

Wäre das der Fall, würden Deine Mühen nicht in das einzahlen, was Du Dir so optimistisch erhofft hast. Bei Online-Kursen wird das Programm vorab entwickelt und anschließend verkauft, während Workshops direkt am Anfang verkauft werden. Dadurch wird getestet, ob es zu dem Thema überhaupt Käufer gibt. Noch bevor Du Deine wertvolle Zeit investierst. Und genau das beschreibt aus meiner Sicht einen weiteren dicken Vorteil – Du ersparst Dir die vielen schweißtreibenden Stunden im Vorfeld.

Erst die Leistung, dann das Geld?

Vielleicht meldet sich da eine Stimme in Deinem Kopf, die der Meinung ist kein Geld einnehmen zu können, bevor da nicht erstmal ein fertiges Produkt steht? Und ich verstehe, dass die lauten Zwischenrufe unserer Leistungsgesellschaft nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden können. Mach Dir einfach bewusst, dass Deine Leistung darin besteht, worum es in Deinem Workshop gehen soll und was Dein Thema ist.

Liefere Deine Mehrwerte kurz, knackig und gehaltvoll

Meiner Meinung nach ist es so viel wertvoller, Wissen „on point“ zu bekommen. Jeder von uns kann die eigene Expertise in stundenlangen Modulen aufnehmen. Das ist keine große Leistung. Die hohe Kunst besteht hingegen darin das Wichtigste auf den Punkt zu bringen, damit Dein Kunde weiterkommt. Und genau das solltest Du in Deinem Workshop auch leisten können. Du solltest genau wissen, wie lange Dein Workshop dauert, was einen mega Bonus für Deinen Kunden mitbringt. Dadurch weiß er nämlich genau, dass er bspw. durch einen Tag Investition, das Wissen angeeignet bekommt, was er tatsächlich braucht.

Es gibt nichts Kostbareres als Zeit

Wir alle wissen, dass Business kein Hobby ist und unsere Zeit verdammt kostbar. Auch wenn wir gerne mal ein bisschen mehr Zeit in Dinge stecken, die uns Freude machen. Dein Kunde spart mit Deinem Fokus also nicht nur mehr Zeit, sondern er liefert auch sein Commitment ab. Denn gerade einmal 5 % aller Online-Kurse werden auch bis zum Schluss durchgearbeitet. Bei einem Workshop bzw. kostenpflichtigen Webinar ist dieses Commitment deutlich höher, denn Deine Kunden wissen dann ganz genau, dass sie nach den fünf Stunden investierte Zeit, genau das Wissen haben, was Du eingangs beschrieben hast. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Wissen dann sofort verfügbar ist.

Nutze das Feedback Deiner Teilnehmer zu Deinem Vorteil

Ein weiteres Plus, dass für den Einsatz von Workshops spricht, sind die Interaktions-Elemente, die Du einfügen kannst. Dein Kunde kann also sofort auf Dich zugreifen. Zum Beispiel mit Fragen und Antworten im Anschluss an Deinen Workshop. Oder aber in Form eines Umsetzungsmoduls, bei dem Deine Kunden erst etwas lernen und unmittelbar danach umsetzen dürfen. Das ist Goldwert und so viel hochwertiger als ein klassischer Online-Kurs, bei dem ich mich selbst hinsetzen und motivieren muss und am Ende des Durcharbeitens kein Feedback habe.

Passgenaue Workshops sind so viel hochwertiger als ellenlange Online-Kurse

Das ist ein weiterer Grund dafür das Pricing bei Workshops viel hochwertiger als bei Online-Kursen zu gestalten, denn der Kunde kann auf Dich und Deine Expertise zugreifen. Für Dich bedeutet das wiederum, dass Du den Bedarf Deines Kunden besser erfassen kannst und Dir nichts durch die Lappen geht. Wir alle haben unendlich viel Wissen und eine Struktur aufgebaut. Wir wissen im Nachgang aber auch, was weitere Fragen des Kunden sind. Aus diesen Fragen ergeben sich vielleicht weitere Workshops oder aber Themen, die wichtig sind, die Du selbst aber nicht auf dem Schirm hattest.

Nutze ein Storytelling, das zu Dir passt

Seit mehr als zehn Jahren mache ich nun E-Learning. Und am Anfang habe ich feststellen dürfen, dass die Vermittlung so viel besser gelingt, wenn ich mit Metaphern und Geschichten arbeite. Wenn ich Online-Marketing so einfach und leicht wie nur möglich herunterbreche. Und mittlerweile stehe ich als Trainerin für genau diese Aspekte. Ich mache Marketing spielerisch einfach. Und das liebe ich.

Bleibe so nah wie möglich an den Herausforderungen Deiner Kunden dran

Und das kannst Du Dir mithilfe der Workshops und kostenpflichtigen Webinare ebenfalls aufbauen. Weil Du genau weißt, wo der Bedarf liegt. Anschließend wirst Du ein Gefühl dafür bekommen, wie groß der Bedarf ist. Darauf aufbauend kannst Du dann einen Online-Kurs aufbauen. Denn dann weißt Du, was Deine Kunden brauchen und wie Du ihnen weiterhelfen kannst.

Unterschätze niemals die Magie von Live-Formaten

Nach dem Spiel ist also vor dem Spiel. Wenn Du nämlich einmal weißt, wie der Hase läuft, kannst Du bspw. die Aufzeichnung des Workshops verkaufen oder aber um Module ergänzen, die Dir und Deinen Teilnehmer besonders am Herzen liegen. Unterschätze also niemals die Magie, die Deine Teilnehmer in Dein Live-Format mit einfließen lassen. Wo auch immer Du stehen solltest, prüfe gerne, ob die kostenpflichtigen Webinare nicht eine viel besser Variante sind als Dein Material über Stunden zu kreieren und aufzunehmen.

Schaffe Dir Raum für all Deine Ideen

Wenn Du hingegen damit kämpfst all Deine Ideen und Deine Expertise in einen Workshop zu packen, empfehle ich Dir den Druck rauszunehmen. Und Dir eine Liste zu machen, indem all Deine Kreationen Platz finden, die wiederum einzelne Workshops ergeben. Die Summe Deiner einzelnen Ideen könnte dann zu Deinem Flagship werden. Ich bin gestartet als Online-Kurse noch sehr frisch auf dem Markt waren. Heute scheint es so als müsste jeder Newcomer damit beginnen.

Erst das Feedback, dann das Flagship-Programm

Kleiner Spoiler, im Herbst 2021 wird es ein neues Produkt meinerseits geben, bei dem ich Dir zeige, dass Du all das über kostenpflichtige Webinare abbilden kannst. Um zuerst den Bedarf abzufragen und dann das Flagship-Programm zu bauen. Im Hintergrund passiert gerade also so Einiges, dazu später mehr. Bis dahin wünsche ich Dir viel Erfolg mit diesem Input. Und wenn Du doch mehr Motivation brauchst oder mich als Back-Up-Buddy an Land ziehen willst, lege ich Dir mein effizientes und zielgerichtetes Programm „Workshop Magic“ ans Herz.

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