So aktivierst Du Deine Teilnehmer im automatisierten Webinar


Immer wieder werde ich gefragt? Wie erhöhe ich die Qualität meiner Auto-Webinare? Wie sorge ich dafür, dass meine Teilnehmer länger in meinem automatisierten Webinar bleiben? Die Antwort: Indem Du eine Aktivierung einbaust. Aber wie? Wie kann man auch bei Auto-Webinaren authentisch aktivieren? Wie erhöhe ich die Qualität des Webinars für meine Teilnehmer? Die Antwort gibt es in dieser Podcastfolge.

Die Themenreihe „Automatisierte Webinare“ geht in die nächste Runde, Ihr Lieben. Mittlerweile hast Du eventuell schon einen Überblick, was Live-Webinare attraktiv macht oder eben doch für ein automatisiertes Webinar spricht. Vielleicht hast Du ein paar Impulse aus dem Interview mit Rainer von Massenbach (WEBINARIS Gründer) mitgenommen und weißt nun welche Software die Richtige für Dich ist. Im Rahmen des Interviews, haben wir auch darüber gesprochen, ob es gelingen kann, dass die Teilnehmer trotz Automatisierung entertained und aktiviert werden können.

In meinen Augen, soll es nicht darum gehen, dass man den Teilnehmern vorgaukelt, sie wären in einem Live-Webinar und eine Aktivierung als (Schall und Rauch) Mittel zum Zweck nutzt. Im Gegenteil. Sie wissen doch genau, dass sie sich in einem Auto-Webinar befinden und das ist auch vollkommen in Ordnung. Dank E-Learning und Online-Weiterbildungen durfte ich es immer wieder erleben, wie grandios ich (auch) offline mitgenommen werde. Es sollte also niemals darum gehen den Kunden zu veralbern, sondern dass er trotz Automatisierung in die Aktion gebracht wird und auf einfachste Art und Weise Etwas lernen kann.

Hier kann die Zuschauerbindung der Schlüssel zum Erfolg sein. Du möchtest die Teilnehmer bei der Stange halten und sie nicht durch einen endlosen Monolog verlieren, oder? Das kannst Du Dir sogar durch Kennzahlen abbilden lassen. Wie Du weißt, benutze ich die WEBINARIS Software und diese zeigt mir mit der Kennzahl „Zuschauer- bzw. Teilnehmerbindung“ an, wie viel Prozent tatsächlich im eigenen Webinar verbleiben.

Dabei durfte ich herausfinden, dass meine Quote bei 97 % liegt. Bombastomatisch, oder? Definitiv, denn der Durchschnitt liegt bei 67 %. Ich glaube nicht, dass meine Quote deshalb so hoch ist, weil ich überdurchschnittlich toll bin, aber ich habe die Aktivierung meiner Teilnehmer immer im Blick. Ich möchte meine Inhalte so vermitteln, dass meine Zuschauer am Ende richtig was gelernt und dabei Spaß haben. Wie kann das gelingen? Klaro, das verrate ich Dir gern.

Das Thema muss passen. Es muss so sexy sein, dass Du strahlst. Auch über einen Podcast kann man entnehmen, wie viel Leidenschaft der Referent für sein Thema empfindet. Sagt Dir Dein Gefühl „Hell, yes!“ – dann tue es, denn dann leuchtest Du von innen. Erst dann ist es das richtige Thema und erst dann kann es auch durch eine Aufzeichnung nach außen transportiert werden. Denn die Wahrheit ist, dass die Energie eines Live-Webinars und die einer Aufzeichnung nicht die Gleiche ist.

Wenn Du am Thema Spaß hast und das rüberbringst, überträgt sich das auf Deine Teilnehmer und auch sie haben dadurch viel mehr Bock und auch viel mehr Vertrauen zu Dir. Außerdem rate ich Dir, niemals mit Mehrwerten zu werben, die Du nicht im Webinar umsetzt. Zeige also deutlich auf, was kostenfrei oder mit Kosten verbunden ist. Denn es ist unfassbar wichtig, dass Dein Kunde DAS mit aus dem Webinar nimmt, was Du ihm auch versprichst. Übrigens – auch das Gegenteil könnte schwierig werden – zu viele Mehrwerte können Teilnehmer ebenso überfordern.

 

Richtig empfehlenswert sind kleinere „Workbooks“, die Dein automatisiertes Webinar abrunden. Stell Dir nur mal das Szenario vor, dass Deine Teilnehmer vor der Aufzeichnung sitzen und dann geht es plötzlich los. Hier eine Mail, dort meldet sich Whatsapp oder die Katze kommt daher gelaufen. Durch ein Workbook, welches parallel zum Webinar durchgearbeitet werden kann, wird der Teilnehmer viel stärker einbezogen und commitet sich wesentlich eher dazu dranzubleiben.

Und genau das willst Du als Creator für Deinen Kunden und Dein Kunde in der Endkonsequenz auch für sich selbst. Auch Umfragen können ein Auto-Webinar aufpeppen. Dabei geht es nicht darum so zu tun als wäre das Ganze live, sondern es ist ein zusätzlicher Anreiz für Deine Teilnehmer wirklich bei der Sache zu bleiben. Ob sie dabei eine Frage im Chat beantworten oder etwas anklicken, liegt ganz bei Dir.

Eselsbrücken können auch in diesem Setting wiederbelebt werden. Wenn Du Deine Impulse also so aufbereitest, dass sie Deinen Kunden nachhaltig im Kopf bleiben und sie voranbringen, steigert auch das ihre Aktivität bzw. Ihr Vorankommen und gleichzeitig Deinen Wiedererkennungswert. Außerdem packe ich die wichtigsten Informationen in den Chat. Wenn da also Etwas dabei ist, was auf keinen Fall überlesen werden sollte, dann taucht es erneut im Chat auf.

Dazu gehören ultimative Schlüsselsätze, die für den Kunden einen Unterschied machen können, aber auch weiterführende Links, wenn ich im Anschluss direkt etwas verkaufen möchte. Schlüsselsätze können auch mit Bannern, Pup-ups oder einem Layover abgebildet werden, wenn es Deine Software zulässt. Im Rahmen der klassischen Werbung würde ich davon abraten, aber in diesem Kontext sind sie mega hilfreich, um auch hier wichtige und zusätzliche Informationen oder einzelne Bilder bei „Talking Head Videos“ zu veranschaulichen.

Das sind alles nur „Kann-Optionen“, kein Muss. Du hast kein Bock auf Banner? Dann lass sie weg. Gar kein Problem. Um einen Kunden wirklich zu begeistern, braucht es schlichtweg Begeisterung, Spaß und das Nutzen vorhandener Webinar-Tools. Vor allem Letzteres wird in den Live-Webinaren vernachlässigt und erst recht in den Automatisierten. Du kannst so unglaublich viel aus Deinen Webinaren herausholen, wenn Du nutzt, was da ist und dabei richtig abgehst. Und zwar ehrlich, aus dem Herzen heraus. Klingt nach nem Plan, oder? Dann lass ihn uns in die Tat umsetzen.

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Shownotes:
Interview mit Rainer von Massenbach
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