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Versprechen warme Monate, finanzielle Einbußen?
Der Sommer steht vor der Tür. Besser gesagt, er ist bereits da. Und passend zu dieser Jahreszeit, erreichte mich vor kurzem die Frage, ob es im Online-Business überhaupt möglich sei in diesen warmen Tagen etwas zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. Denn die betroffene Person prognostizierte sich diesbezüglich keine sonnigen Aussichten. Sie war davon überzeugt, dass Sommer gleichbedeutend mit miesen Umsätzen sei.
Ferien umschließen kein ganzes Quartal
Wenn auch Du eine ähnliche Überzeugung verinnerlicht hast, darfst Du Dich fragen, wie Du den Sommer überhaupt definierst. Wann ist denn Sommer in Deinen Augen? Für viele Menschen bedeutet Sommer, nämlich Ferienzeit. Und dann hätten wir ein großes Problem, weil sich die Ferienzeit von Juni bis September erstreckt und damit ein komplettes Quartal umschließt. Für mich persönlich ist es keine Option mehrere Monate gar nichts zu tun bzw. zu verkaufen, weil ich es (vermeintlich) nicht könnte. Achtung Glaubenssatz-Alarm!
Verkaufen kannst Du auch im Sommer
Bisher habe ich nie die Erfahrung gemacht, dass im Sommer nichts verkauft wird und Du dementsprechend nichts verkaufen kannst. Ich glaube gerade in diesem Jahr pausieren viele Menschen mit einem Urlaub im Ausland. Denn 2021 ist auch immer noch ein Corona-Jahr, indem Menschen aus den verschiedensten Gründen gar nicht in den Urlaub kommen können. Für Dich bedeutet das, dass die Ferienzeiten anders verbracht werden. Und selbst wenn es Corona nicht gäbe, werden die sechs bis acht Wochen Sommerferien in der Regel nicht unter Ausschluss der Online-Welt verbracht.
Manche Themen sind zu jeder Jahreszeit relevant
Die Wahrheit ist, dass die Meisten unter ihnen auch im Sommer weiter arbeiten. Also solltest Du Dich fragen, ob es in Deinem Business ein Thema gibt, dass auch im Sommer für Deine Kunden relevant ist. Oder vielleicht gerade im Sommer bedeutend ist. Es wird immer Themen geben, die immer relevant sind. Weil Menschen bspw. immer Geld verdienen wollen. Heute mitunter mehr als in den vergangenen Jahren, weil sie ihren Job, wie sie ihn gewohnt waren auszuführen, so nicht länger machen können und wollen. Sie könnten händeringend auf der Suche nach einer Alternative sein. Weil sie müssen oder weil sie wollen.
Die Ruhe im Sommer eröffnet neue Perspektiven
Streitigkeiten wird es ebenfalls immer geben. Die machen auch im Sommer keine Pause. Ob nun zwischen Liebenden, Familien oder mit den Kollegen. Es wird auch immer Menschen mit einem ausgeprägten Kinderwunsch geben. Gerade im Sommer, wenn sich die zeitlichen Kapazitäten vergrößern und verschieben. Und auch im Sommer wollen sich Menschen schöner und besser fühlen. Es gibt also jede Menge für Dich zu tun.
Begleite Deine Kunden in den Herbst
Selbst wenn Du Dich bei den genannten Themen nicht wiederfindet, bedeutet das nicht den Kopf in den Sand zu stecken und zu schmollen. Denk einen Schritt weiter und überlege, ob Dein Thema im Herbst wieder in den Fokus rückt und für Deine Kunden relevant wird. Denn darauf kannst Du sie entlang der Sommermonate vorbereiten. Ganz besonders nach den Ferien könnte es sein, dass Dein Kunde im Büro plötzlich wieder bemerkt, dass sein Zeitmanagement noch immer nicht hinhaut.
Mini-Produkte eignen sich für die warme Jahreszeit
Wir allen lassen es im Sommer ein bisschen ruhiger angehen. Keine Frage. Und gerade deshalb können kostenpflichtige Webinare und Workshops eine super Alternative zu sechs- bis achtwöchigen Online-Kursen sein. Vor allem deshalb, weil sie individuell gestaltet werden können. Sie dauern dann vielleicht nur ein paar Stunden oder maximal einen Tag an. Sie sind schnell konsumierbar und live. Oder Du nutzt sie als Aufzeichnung, wenn Dein Interessent vielleicht gerade an diesem Tag in Italien ist, aber so brennend am Thema interessiert ist, dass er ihn einfach kauft. Um ihn sich dann anzuschauen, wenn er dafür Zeit hat.
Löse Dich von limitierenden Glaubenssätzen
Mal so ganz unter uns – ich habe mir mehr als zehn Online-Workshops gekauft, bei denen ich nie live dabei gewesen bin. Die Meisten von ihnen kamen aus den USA, sodass eine perfekte Zeit dort drüben für mich eine Nachtschicht bedeutet hätte. Und als begnadete „Frührentnerin“, die gegen 21 Uhr das Bett aufsucht, war das live dabei sein keine Option. Was nicht bedeuten kann, dass ich mir deshalb nicht diese spannenden Inhalte kaufe. No way! Überprüfe also, ob das, was Du Dir da einredest, wirklich stimmt. Finde stattdessen lieber zu einem alternativen Denken.
Bereite Deine Kunden auf Dein Hauptprodukt vor
Außerdem lege ich Dir meinen letzten Beitrag ans Herz, der sich um den Trend aus den USA aka die Mini-Produkte dreht. Diese kleinen Produkte siedeln sich bei einem sogenannten Mitnahmepreis unterhalb von 50 € an, sodass die Hürde etwas von einer eventuell unbekannten Person zu kaufen, geschmälert wird. Gibst Du im Sommer Workshops in der Größenordnung der Mini-Produkte, kannst Du in diesem Workshop Dein größeres Produkt seeden. Das könnte der sechs- bis achtwöchige Online-Kurs oder aber ein 1:1 Coaching sein. Nachdem Du Deine erste Leistung abgegeben und Deinem Kunden geholfen hast, kannst Du ihn also zu Deinem Hauptprodukt überleiten.
Sei Deiner Branche einen Schritt voraus
Damit leistest Du im Sommer schon die Arbeit für den Herbst ein. Das ist doppelt smart. Zum einen bleibst Du im Sommer mit Deinen Workshops und Mini-Produkten sichtbar. Gleichzeitig setzt Du schon den Verkauf für Dein Hauptprodukt in Gang. Und damit bist Du so einigen Branchenkollegen weit voraus, weil sie damit häufig erst im Herbst beginnen. Die Betriebsamkeit der Online-Branche ist im September und Oktober dann plötzlich gigantisch hoch. Aus der regen Betriebsamkeit entsteht schnell mal Hektik, weil die Menschen aus ihrem Sommer-Päuschen zurück sind. Und auch das ist okay. Natürlich kannst Du Dich im Sommer ausruhen. Und trotzdem kannst Du Dir überlegen, welche Deiner Leistungen Deinen Kunden in der warmen Jahreszeit weiterhelfen können.
Überwinde das Impostor-Syndrom
Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres, als mit einem Glas Wasser in der Sonne zu liegen und nebenbei tolle Inhalte zu konsumieren. In meinen Augen der größte Erholungsfaktor. Schnapp Dir mal die oben genannten Impulse und Strategien unter den Arm und prüfe, ob Du Deine bisherigen limitierenden Gedanken diesbezüglich verändern kannst. Falls Dir dabei erneut auf Widerstand triffst, empfehle ich Dir mein kostenloses Training zum Thema „Impostor-Syndrom“ (Link). Selbst wenn Du Dich nicht in diese Kategorie zählt, zeige ich Dir wie Du mit einer bestimmten Coaching-Technik genau diese Gedanken verändern kannst. Für Dich, nicht gegen Dich.
Wenn Du diesen Anschubser gar nicht brauchst und direkt mit Deinen Workshops loslegen willst, aber nicht weißt, wie das geht, empfehle ich Dir mein Produkt „Workshop Magic“ (Link). Hier bekommst Du einen roten Faden und eine Taktik, aber auch jemanden der gemeinsam mit Dir diesen Prozess durchläuft. Du erhältst einen Wegbegleiter, der Dir peu a peu zeigt, was Du machen musst, um Deinen Workshop aufzubauen. Angefangen von Mini-Varianten bis hin zu mehreren umfangreichen Tagen, die Dich dann sogar zur Kreation Deines eigenen Online-Kurses bringen können.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Umsetzen und einen frischen Start in den Sommer.
PS bis zum 30.6.22 bekommst Du Workshopmagic in der Sommeraktion für 399 statt 489 Euro – nutze dafür den Gutscheincode „Sommer“.