Sommerstrategien: Was tun, wenn es grade nicht gut läuft

Businessaufbau braucht Zahlen, Daten und Fakten
Manchmal scheint es so, als würden der Sommer und das Voranbringen des eigenen Business irgendwie nicht zusammen passen. Das stimmt aber nicht unbedingt. Im eigenen Business kommt es sehr stark auf Zahlen, Daten und Fakten an. Es kommt darauf an, dass Du Menschen auf Deine Website ziehst, Reichweite aufbaust, Leads generierst und diese wiederum in einen Kauf münden. In diesem Zusammenhang habe ich schon oft über das Konzept der kalten, warmen und heißen Kontakte gesprochen.

Pflege Deine warmen Kontakte
Während kalte Kontakte Dich noch gar nicht kennen und auch kein Problembewusstsein haben, sind sich warme Kontakte durchaus über ihre Probleme bewusst und Teil Deiner E-Mail-Liste bzw. Social-Media-Community. Warme Kontakte sind mit Dir vernetzt und es liegt an Dir sie zu heißen Kontakten zu machen, damit sie schließlich bei Dir kaufen. Im vergangenen Beitrag habe ich Dir ganz ketzerisch um die Ohren gehauen, dass Du Deine nächsten drei Kunden bereits kennst, weil sie in der Regel zu Deinen warmen Kontakten gehören. Sie verfolgen im Hintergrund bereits sehr aktiv, was Du machst und es fehlt nur noch der letzte Kaufimpuls.

Dauerhafte Pflege ist Mindset-Arbeit
Wenn es Dir gelingt Deine Kontakte und Deine Community vernünftig zu pflegen, zahlt sich diese Geduld am Ende aus. Das kann etwas dauern und langfristig auch ein paar Nerven kosten, aber es lohnt sich. Mach Dir also klar, dass diese Menschen bereits mit Dir interagieren, Deine Storys und Postings anschauen und auch Kommentare hinterlassen. Bei diesen Leuten rattert es im Hintergrund. Den langen Atem zu behalten und die eigenen warmen Kontakte gut zu pflegen ist vermutlich der größte Stolperstein für die meisten Trainer, Coaches und Berater. Dauerhafte Pflege ist nämlich sehr viel Mindset-Arbeit.

Rede immer wieder über die Probleme Deiner Kunden
Selbst wenn Du jetzt rausgehst und Angebote machst, heißt das nicht, dass diese potenziellen Kunden direkt kaufen, sondern einfach später. Welche Strategien kannst Du deshalb jetzt und besonders im Sommer anwenden, um diese Stolpersteine zu umgehen? Indem Du auch weiterhin dabei bleibst, aktiv über Probleme zu reden und neue Leute auf Deine Seite zu holen. Erkläre diesen kalten Kontakten, warum Du und Deine Lösung bzw. Leistung genau das Richtige seid, um ihnen weiterzuhelfen. Ohne aktive Community-Pflege geht es einfach nicht.

Kreiere einen smarten Verkaufsprozess
Achte dabei unbedingt auf die richtige Reihenfolge. Überbringe den Leuten nicht irgendwie und irgendwann gestückelte Informationen, sondern folge einem Verkaufsprozess. Überlege Dir, welche Informationen Deine Kunden wann brauchen. Diese Verkaufsprozesse lernst Du by the way auch in meinem Kurs „Mit Webinaren erfolgreich“. Kommt ein warmer Kontakt bspw. in Dein Webinar, macht es total Sinn dieses Webinar so aufzubauen, dass es im Optimalfall am Ende auch mit Deinem Verkaufsprodukt zu tun hat. Webinare eignen sich also hervorragend, um warme Kontakte zu heißen, zu machen und parallel dazu auch den Verkaufsabschluss zu integrieren.

Binde Deine Kontakte mit Webinaren an Dich
Wenn Du also das Gefühl hast, bei Dir tut sich aktuell nichts und der Verkauf will einfach nicht gelingen, hat das häufig damit zu tun, dass Deine Kontakte bspw. via Social Media nicht dauerhaft mit Dir zu tun haben und nicht so viel von Dir sehen. Genau dann machen Webinare total Sinn. Und auch Deine E-Mail-Kontakte darfst Du regelmäßig in Deine Webinare einladen.

Mach Deine Community kaufbereit
Außerdem solltest Du Dir vor Augen halten, dass auch Dein Pricing eine große Rolle spielt. Menschen, die Dich noch nicht so lange kennen und frisch in Deiner Community bzw. in Deinem Thema sind, sind in der Regel noch nicht zu 100 % kaufbereit. Das gilt vor allem dann, wenn Du teurere Produkte verkaufst. Diese Menschen müssen Dich kennenlernen. Bereits im letzten Sommer habe ich Dir in diesem Atemzug die Strategie der Mini-Produkte empfohlen. Also jene Produkte, die maximal 50 Euro kosten und die Deinen potenziellen Kunden den Einstieg erleichtern.

Mini-Produkte als Einstieg in Deine Business-Welt
Auf diesen Mini-Produkten können dann auch Deine anderen Kurse und Produkte aufgebaut werden. Hier bieten sich dann die kostenpflichtigen Produkte an. Diesen Sommer könntest Du dementsprechend kostenpflichtige Webinare und Workshops anbieten, die Deinen Interessenten den Einstieg für kleines Geld erleichtern. Sie bekommen einen ersten Lösungsimpuls und sind damit happy. Über diesen Workshop kannst Du dann step by step auf Deine größeren Kurse verweisen.

Vom Einstiegsprodukt zum Nächstgrößeren
Ich selbst bin diesen Weg Anfang des Jahres als Kundin bei einer Trainerin aus Amerika gegangen. Dabei ging es um das menschliche Nervensystem. Über vier Wochen hinweg habe ich gelernt, was das Nervensystem überhaupt ist und wie ich es grundsätzlich regulieren bzw. beruhigen kann. In diesem Workshop ist es der Trainerin super gelungen, mich anzufüttern, weshalb wir bereits in der Kindheit gelernt haben in einem bestimmten State unseres Nervensystems zu sein und aus diesem heraus zu reagieren. Der nächstgrößere Kurs hat sich dann genau auf die Bearbeitung dieses Themas konzentriert. Natürlich habe ich ihn gekauft.

Schritt für Schritt zum Flagship-Produkt
Nach den ersten überzeugenden Berührungspunkten, die ich mit dieser Trainerin hatte, habe ich dann also den kostenpflichtigen Workshop und später den nächstgrößeren Kurs gemacht. Diese Strategien kannst Du jetzt super nutzen, um mit vielen kleineren Workshop-Themen erste Lösungsimpulse anzubieten. Vermittle dabei gleichzeitig, weshalb eine intensivere Beschäftigung im größeren Stil Sinn macht.

Verkaufen darf sich gut anfühlen
Auch ich werde den Sommer dafür nutzen, dass Du noch hochwertigere Informationen von mir bekommst. Ich möchte Dir noch stärker on Point vermitteln, mit welchen Strategien Du dank dem Einsatz der Webinare die Ergebnisse erzielst, die Du Dir erhoffst. Es geht weder darum irgendwelche Verkaufstricks anzuwenden noch darum künstlich etwas aufzubauen. Stattdessen solltest Du Dich auf Deine Kunden und deren Bedürfnisse fokussieren. Was wollen sie und welche Lösungen können sie gebrauchen? Auf diese Weise entstehen dann auch die guten Gefühle beim Verkaufen.

Gemeinsam zu Deiner einzigartigen Strategie
Wenn Du jedoch nicht so richtig weißt, wer Deine Zielgruppe ist, welche Pain Points sie haben, welche Produkte oder welches Pricing es braucht, komm zu mir ins Mentoring. Auf www.werbverbesserin.de/mentoring findest Du die wichtigsten Informationen, die mich über drei Monate zu Deinem Partner in Crime machen. Gemeinsam schauen wir uns all Deine Baustellen an und basteln an einer vernünftigen Strategie. Dabei stehen wir übrigens jeden Tag in Kontakt und gehen all Deine Aufgaben ab.

In jedem Fall wünsche ich Dir ganz viel Spaß beim Umsetzen.

Alles Liebe,
Deine Mira

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