Wie aus Webinaren Produkte entstehen – Lea Martial-Pfefferle & Creative Soul



Kreativität lässt sich auf unzählige Art und Weise ausüben. Meine liebe Interviewpartnerin Lea von Rosy & Grey hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dazu zu inspirieren ihre kreative Ader auszuleben und zu entfalten. Als Lettering und Watercolor Artist nutzt sie ihre Online-Kurse und Kreativ-Webinare, um Menschen wieder an ihre Schöpferkraft heranzuführen.

Achja außerdem bloggt sie und führt einen unfassbar schönen Instagram-Account. Lea geht weit über das bloße Ausüben der eigenen Kreativität hinaus und arbeitet mit ihren Kunden an dem dazugehörigen Mindset, sodass Kreativität wieder Platz in ihrem Leben finden kann. Denn nicht selten sind es der innere Kritiker oder der überambitionierte Perfektionist, der unseren kreativen Flow blockiert.

Gemeinsam arbeiten wir nun seit einigen Monaten im Rahmen meines Mentoring Programms zusammen und haben an einem „next step“ für Lea’s Business gebastelt. Und wir alle kennen diesen Moment, wenn wir Etwas geschafft haben und den Haken dahintersetzen können und uns anschließend fragen: „Cool und was nun?“. Auch Lea kam an diesen Punkt. Ihr hart erarbeiteter Online-Kurs ging so richtig durch die Decke und das technische Know-How konnte bestens rübergebracht werden. Also brauchte es ein neues Thema, für dass sie brennen kann.

Muss Kreativität etwas leisten?

Seit Anfang des Jahres kommt Lea monatlich mit ihrer Community im Rahmen ihres „Creative Tuesday“ Webinar’s zusammen. Die Idee für dieses Format kam Lea damals super spontan und intuitiv als es darum ging eine Möglichkeit zu schaffen, wie sich Menschen regelmäßig Raum und Zeit schaffen, um gemeinsam aktiv bzw. kreativ zu werden. Übrigens nutze auch ich Lea’s Produkte und bin super happy, mir wieder Zeit zu nehmen, um Spaß zu haben und auf ganz andere Weise kreativ zu werden. Denn als Entrepreneur habe ich mir diese Form der Kreativität für lange Zeit verwehrt.

Mit Hilfe der Creative Tuesdays wurde deutlich, wie wenig Menschen ihre Kreativität bewusst wahrnehmen. Glücklicherweise gab es dennoch einen inneren Antrieb, der sie in Lea’s Webinare führte, sodass sie wieder erfahren durften, dass sie eben doch etwas können. Denn genau diese tief sitzende Angst, nichts zu können, blockierte die meisten Menschen überhaupt aktiv zu werden. Übrigens kann man an Lea’s Webinaren auch teilnehmen, wenn man seit mehr als 10 Jahre keinen Pinsel in der Hand hatte, haha.

Kreativität wird oftmals hinten dran gehangen und dann doch nicht wahrgenommen. Sie stellt für viele Menschen Luxus dar, der aufgrund zeitlicher Ressourcen hinten runterfällt. Kreativität wird selten unter effektiven und produktiven Aspekten gezählt, die am Ende des Tages ein Ergebnis mit sich bringen.

Vertrauen statt Vergleichen

Und genau da dürfen wir uns einem Mindshift unterziehen, denn Kreativität ist wahrscheinlich die größte Investition, die wir in uns selbst tätigen können. Sie muss keine entscheidenden Ergebnisse liefern und gibt uns dennoch so viel. Und wenn wir uns dann die Zeit genommen haben, aktiv zu werden, passiert es nicht selten, dass wir vor einem großen weißen, leeren Blatt sitzen und keinen Plan haben, wie wir beginnen können.

Oder aber wir haben auch diese Hürde gemeistert und der innere Kritiker in unserem Kopf wird immer lauter und fragt uns, was dieses seltsame Etwas auf unserem Blatt Papier sein soll. Also braucht es auch dafür einen Umgang, wie man die laute, grimmige Perfektionisten-Stimme in sich leiser drehen kann.

Die Wahrheit ist, dass wir uns ständig vergleichen. Egal ob Du ein neues Business starten willst oder Deine Watercolor-Skills revolutionieren möchtest, wir schauen erstmal nach links und rechts. Die größere Wahrheit ist, dass wir genau aus diesem Grund gar nicht erst anfangen. Wenn wir uns dennoch trauen loszugehen und den Fokus auf den Weg, statt das perfekte Ergebnis legen, wird uns bewusst, dass auf diesem Weg ungeahnte Schätze warten. Umso wertvoller ist es zu erkennen, das auch im Rahmen eines Handlettering Prozesses Blockaden überwunden werden können, die man 1:1 auf andere Lebensbereiche übertragen kann.

Auf zu neuen Webinar-Ufern

Lea’s Online-Kurs lief spitze und im Rahmen der Creative Tuesdays fühlte sie sich auch pudelwohl, also wollte etwas Neues her. Und diese neue Idee testete sie am Ende ihres monatlichen Webinars voller Aufregung, Vorfreude und Nervenkitzel aus. Und die Gewissheit, dass alles was passieren würde, okay wäre, gab Lea Zuversicht. Denn was passiert denn, wenn wir das tun, was wir wirklich tun wollen und uns im Anschluss Feedback aus unserer Community abholen? Wir können identifizieren, wer es mochte und wer nicht. Und wer darauf Bock hat, der bleibt und wer sich woanders besser aufgehoben fühlt, geht und das ist vollkommen okay.

Ach ja und um was geht es bei dieser neuen Idee eigentlich? Na gut, ich halte nicht länger hinterm Berg. Die brandneue Idee trägt den Namen „Creative Soul“ und findet im Rahmen einer 30-Tage-Challenge statt, die Dir dabei hilft zu Deinem kreativen Ich zu(-rück) zu finden. Und das live und in Farbe, ohne Aufzeichnungen, dafür mit jeder Menge Raum, flexibel kreativ zu werden.

Das Interesse dafür haben wir im Rahmen einer Landing-Page zusammen geschustert und das Feedback aus der Community war bombastisch. Noch im Live-Webinar schrieben sich 200 Menschen ein und im Nachgang an die Aufzeichnung waren es bereits 400. Und durch die Nutzung von Social Media wurden es mehr und mehr.

Dein Creative Soul

Das Programm steht unter dem Stern „learning by doing“. Statt über Wochen im Voraus alle Inhalte detailliert zu planen, um im worst case nach der ersten Session zu bemerken, dass es nicht passt, bleibt Lea flexibel und anpassungsfähig. Aus diesem Grund konnte sie ihre anfängliche Live-Blockade lösen und auf die vermeintlich sicheren, vorgefertigten Aufzeichnungen pfeifen.

Das öffnet zudem den Raum für alle Teilnehmer das Programm ein stückweit mitzugestalten und für Lea auf vertiefende Fragen aus der Gruppe einzugehen. Aus dem Nähkästchen geplaudert, kann ich dir verraten, dass es auch für mich jede Menge Learnings gab, die ich durch die kreative Arbeit mit Lea erfahren durfte. Mal ganz abgesehen von der wiederkehrenden Begegnung mit meinem inneren Perfektionisten, kam ich durch das Malen auf völlig neue Ideen, zu denen ich mir lange Zeit den Zugang verwehrte.

Creative Soul enthält vier verschiedene Fokuswochen. In der ersten Woche geht es darum, die eigenen Gedanken und Gefühle, kurz das Mindset, positiv auszurichten, um aus dem Innen heraus Bereitschaft zu erzeugen, die eigene Kreativität aufleben zu lassen. Anschließend thematisiert Lea das Außen, d.h. welche Bedingungen bisher geschaffen wurden, um einen zeitlichen Rahmen mit entsprechenden Materialien in einer passenden Umgebung zu schaffen. Dabei liegt der Fokus auf der Optimierung kreativer Inseln des Status quo, um wirklich anfangen zu können. Die dritte Woche thematisiert genau die Blockaden, die oftmals entstehen, wenn wir tatsächlich begonnen haben.

Hallöchen Perfektionist, Innerer Kritiker und vergleichender Dämon. Das Sahnehäubchen stellt der Einstieg in die eigene kreative Welt dar. Der Blick wird dann auf die Einzigartigkeit des Teilnehmers und die jeweiligen Inspirationsquellen gerichtet. Und wie bereits angeteasert – auch aus unternehmerischer Brille ist diese Challenge genial. Denn was Du Dich privat nicht traust, wird vermutlich auch im Business eine Hürde darstellen.

Die Power des Community-Feedbacks

Vor Beginn des Programms finden die Teilnehmer bereits einige Einführungsvideos auf der Plattform. Sie besorgen sich zuvor ein Journal oder Sketchbook, um dort alle Übungen und Notizen festzuhalten. Dadurch wird der eigene Prozess super schön abgebildet. Im November findet dann die vierwöchige Live-Challenge statt. Und im Anschluss loten wir dann gemeinsam aus, was Lea erweitern oder verändern möchte.

Ein grandioser Lernprozess, um trotz hohem Anspruch an die eigene Qualität, einfach mal loszulegen. Und sich damit der Scham vor unterlassender Hilfeleistung zu entziehen, hihi. Und auch für Lea ist es ein zusätzlicher Gewinn, dass sich die Teilnehmer so aktiv einbringen können, denn jeder Mensch bringt eigene Gedanken mit, auf die man in Solo-Performance vielleicht nie gekommen wäre. Und wisst Ihr was am Ende einer so intensiven und kommunikativen Reise entsteht? Magie. Und was gibt es Schöneres als das?

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Shownotes:
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Creative Tuesday
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