Wie besiege ich meine Angst? Interview mit Marc Pletzer

Wie besiege ich meine Angst ? Diese Frage klären wir mit NLP-Master-Trainer Marc Pletzer im Interview. Marc war viele Jahre Host des NLP Fresh-Up Podcasts und bezeichnet sich selbst auch als Kommunikationstrainer. Diese Stärke setzt er mit seiner Partnerin ein, um Menschen dabei zu helfen das Leben ihrer Träume zu leben. Es geht ihm darum zu entdecken, weshalb Du auf diesem Planeten bist. Marc hat einen journalistischen Background und im Gegensatz zu früher, beobachtet er heute, dass wir grundsätzlich viel mehr Möglichkeiten haben. Heute erreichen manche Podcaster mit einer Folge mehr Menschen als Radiosender mit ihrem gesamten Programm. Wie Du die negativen Bilder in Deinem Kopf in den Griff bekommst und andere Tipps erfährst Du hier.

Deine Angst besiegen

Von Technikangst, über Selbstzweifel bis hin zum Perfektionismus und dem vermeintlich falschen Zeitpunkt, gibt es immer Gründe das Webinar zu verwerfen oder gar nicht erst anzufangen. Du fühlst Dich angesprochen? Das ist vollkommen okay. Genau diese Gedanken kennen wir doch alle. Für Marc fängt das Problem noch ein paar Schritte eher an. Seiner Erfahrung nach gehen Menschen zu oft nach dem Bedarf. Sie greifen ein nachgefragtes Thema auf und sehen sich in ihren Gedanken bereits mit ihrem Segelboot davon schippern. Bei dem ein oder anderen mag das klappen, bei den meisten Menschen bleibt der finanzielle Erfolg jedoch aus. Und das ist die große Gefahr… Die Folge? Adios Selbstbewusstsein. Dementsprechend kann man an dieser Stelle nur hoffen, dass die Angst, diesen Ideen einen Strich durch die Rechnung macht.

Die Waffe gegen Angst

Marc ist überzeugt davon, dass jeder Mensch sein eigenes Thema finden sollte. Zwanghaftes Verbiegen geht garantiert nach hinten los. Finde etwas, womit Du ein starkes WARUM verbindest. Eine Message die Du wirklich transportieren möchtest. Er selbst wird oftmals als Begeisterungstrainer bezeichnet. Und dabei geht es nicht um ein kurzes Motivationshoch mit dem anschießend tiefen Fall. Es geht um Begeisterung für das Leben, den Alltag, Beziehungen und Partnerschaften, die Liebe oder sogar das eigene Auto. Die meisten Menschen befinden sich in einem dauerhaften Überlebenskampf und genau da hakt Marc ein, denn da ist kein zweites Leben im Kofferraum. Er hat die Qualitäten, die ihn schon in jungen Jahren auszeichneten zu seinem Beruf gemacht und sich nicht danach gerichtet, was der Markt angeblich gerade braucht.

Wie Du Deine Begeisterung weckst

„Wähle deine Mission nach dem, was dir liegt und danach was Du drauf hast.“, stellt Marc an erste Stelle. Ängste, Stress, Panik und Phobien können nicht einfach weggezaubert werden, aber wenn Dein Thema Dich so sehr begeistert, wie es sollte, gehst Du trotz aller Befürchtungen nach draußen. Aus diesem Grund ist es super wichtig, das zu tun, was Du wirklich tun möchtest und nicht etwas, was Du mögen solltest. Hinzukommt der eigene Anspruch an die Qualität Deiner Aufnahmen. Die Stimme, der Ton, das Video. Wenn Du Dir selbst nicht gefällst, ist es wahrscheinlich, dass Du Dich unwohl fühlst und genau das gegenüber Deinen Zuschauern ausstrahlst. Dafür braucht es nicht den Kauf der neuesten Technik, bereits für kleines Geld ist Qualität einwandfrei zu leihen.

Ängste mit der richtigen Planung überwinden

Wenn wir Angst haben, stellen wir uns etwas vor, was wir nicht erleben wollen. In Bezug auf Webinare könnte das die Furcht davor sein auf Fragen keine Antwort zu finden, zu stottern, eine Nudel auf der Nase haben, dass die Technik versagt oder zu überlegen, ob man sich live die Nase putzen kann. Wir planen etwas, was wir nicht haben wollen würden. Und genau so funktioniert die Angst. Menschen dürfen lernen, das Ergebnis zu planen. Wenn Du also eine klare Mission hast, kannst Du Dir das Ergebnis vorstellen. Stell Dir also vor, dass Du im Anschluss deines Webinars eine Mail von einem Zuschauer erhältst, der Dir dankend berichtet, wie sehr ihm/ ihr dein Input weitergeholfen hat. Dadurch kannst Du Dir Deine Zukunft so planen, wie Du sie haben möchtest.

Was ein Cappuccino mit Deinem Endergebnis zu tun hat

Fragt man Menschen nach ihren Wünschen, sind sie jedoch geübter darin aufzuzählen, was sie nicht möchten. In solchen Fällen setzt Marc die Cappuccino-Strategie ein. Stell Dir also vor Du sitzt an deinem Arbeitsplatz und hast so richtig Bock auf einen Cappuccino. In diesem Moment riechst Du bereits den Duft, Du spürst die Wärme in deinen Händen und kannst es kaum erwarten den Geschmack aufzunehmen. In diesem Moment nimmst Du das Endergebnis in allen Wahrnehmungskanälen vorweg. Mit dieser Strategie kann jeder Mensch, jeden Tag dutzende von Zielen erreichen. Egal ob es um einen großen Auftrag geht, den Einkauf der erledigt werden muss oder die Fahrt zur Arbeit. Du planst in Deinem Kopf das Endergebnis.

Prozesse und Ergebnisse sind zwei paar Schuhe

Leider planen viele Menschen lediglich den Prozess. Sie planen den Vorgang und genau das ist der große Fehler, wenn es um das Erreichen von Zielen geht. Jeden Tag nutzen wir die Cappuccino-Strategie für diverse Dinge. Allerdings unbewusst. Wenn wir es schaffen, diese Nutzung ins Bewusstsein zu holen, können wir den Erfolg viel deutlicher spüren. Wenn Du bspw. etwas aus dem Keller holen willst und dabei verkündest: „Ich gehe in den Keller.“, passiert es nicht selten, dass Du Dich dort angekommen fragst, was Du eigentlich holen wolltest. Warum? Du beschreibst den Prozess. Du sprichst ihn sogar aus. Dass Du dann völlig verwirrt zurück in deiner Wohnung ankommst, liegt daran, dass Du Dich nicht mit dem gewünschten Gegenstand zurück in deiner Küche siehst.

Ruhe, Klarheit und Erfolg in nur 15 Minuten – so geht’s

Wenn Du also richtig gut darin bist, zu benennen, was Du nicht willst, schreib Dir all diese Dinge auf und pack in die Spalte daneben, was das jeweilige „nicht-wollen“ über das aussagt, was Du eigentlich willst. Dafür braucht es lediglich ein bisschen Konzentration. Genau das hilft dabei wieder in den jeweiligen Ursprung zu kommen und das eigene Warum zu finden. Und wie komme ich dahin? Marc’s way to go ist in diesem Fall jeden einzelnen Tag mindestens eine Viertelstunde zu meditieren. Um in dieses dauerhafte Gewusel im Oberstübchen mehr Struktur zu bekommen, braucht es die innere Ruhe. Betrachtet man das Gesetz der Anziehung und all die Menschen, die dieses Prinzip erfolgreich für sich und Millionen von Menschen angewendet haben, wird deutlich, dass sie diese EINE Gemeinsamkeit haben. Klingt zu toll und zu einfach? Na wenn das kein Grund ist, es einfach mal auszuprobieren.

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Shownotes:

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