Eine gute Skalierung bedeutet mit weniger Aufwand mehr Geld zu verdienen. Das ist Dir gerade total neu? Dann schau in meinem letzten Beitrag vorbei. Wenn es Dir gelingen soll Dein Business noch besser zu skalieren, rate ich Dir unbedingt zum Aufbau einer sogenannten Produkttreppe. Stell Dir eine ganz normale Treppe auf. Dort bauen sich Deine Produkte und Preise stufenartig auf. Von unten nach oben. Deine Produkte und Preise dürfen sich also stufenweise in die Höhe navigieren.
Inhaltsverzeichnis
Verschiedene Produkte für verschiedene Kunden
Erinnerst Du Dich an die Geschichte mit den Facebook-Anzeigen und dem Versprechen, dass allein sie Dir Deine passenden Kunden zuschustern? Dann erinnerst Du Dich auch daran, dass ich Dir verraten habe, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Denn Unternehmer, die mit Facebook-Ads arbeiten, haben genau auf dem Schirm, dass es drei Arten von Kontakten gibt. Kalte, warme und heiße Kontakte.
Zwischen Problembewusstsein und Lösungsorientierung
Kalte Kontakte haben keine Idee davon, dass sie überhaupt ein Problem haben und dementsprechend auch nicht auf der Suche nach einer Lösung sind. Warme Kontakte sind Menschen, die wissen, dass sie ein Problem haben, aber nicht wie sie es lösen sollen. Also sind sie offen für Deinen Content. Während heiße Kontakte bereits wissen, dass Du ihnen mit Deinen Lösungen helfen kannst. Sie sind jetzt auf der Suche und bereit für ein Angebot von Dir. Genau hier setzt die Produkttreppe an.
Freebies für kalte Kontakte
Damit kalte Kontakte verstehen, dass sie ein Problem haben, müssen wir ihnen ein kostenloses Produkt zur Verfügung stellen. Das gute alte Freebie, was Deine Inhalte gegen die E-Mail-Adressen der Interessenten tauscht. Warum? Weil E-Mails Deine eigenen Kontakte bedeuten, die Dir niemand wegnehmen kann. Diese Kontakte kannst Du ohne Limitierung erreichen und ohne Eingrenzung Deiner Reichweite, wie es bspw. bei Facebook der Fall ist.
Warme Kontakte benötigen Mitnahmeprodukte
Menschen, die Dir gegenüber noch kein allzu großes Vertrauen haben und bisher nur wenige Berührungspunkte mit Dir hatten, beschreiben die Gruppe der warmen Kontakte. Und doch haben diese Menschen verstanden, dass sie ein Problem haben. Hier bieten sich Mini-Produkte besonders gut an. Also Produkte, die zwischen 27 Euro und 49 Euro kosten. Zumindest empfehlen sich diese Preise bei Endverbrauchern und nicht im B2B Bereich. Dort kannst Du natürlich deutlich höher ansetzen. Diese Mini-Produkte aka Mitnahmeprodukte stehen auf der ersten Stufe Deiner Produkttreppe. Denn sie helfen Deinem Kunden dabei, Deine Arbeit besser kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen.
Langfristige Lösungen für heiße Kontakte
Themen, die jetzt gerade aktuell und wichtig sind, könnten auf diese Stufe gestellt und in einem Workshop bearbeitet werden. Genauso gut bietet sich ein Unterthema aus Deinem Hauptprodukt an. Das Hauptprodukt alias Dein Flagship darfst Du wiederum auf der nächsten Stufe platzieren. Hier liegen wir in einer preislichen Range von 99 Euro bis 999 Euro. Dazu gehören mehrtägige Online-Kurse und Workshops, fertige Programme, die sogar mehrere Monate andauern. Hier geht es darum den heißen Kontakten Deine langfristige Lösung für ihr Problem zu vermitteln.
Deine Preise müssen zu Dir passen
Auf der letzten und höchsten Stufe konzentrieren sich dann die Exklusivangebote, welche preislich über den 1.000 Euro liegen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um die 1:1 Arbeit mit Dir. Nicht selten erreichen die Preise in der Online-Business-Szene hier auch mal die 10.000er Marke. Das obliegt allerdings nur Dir selbst, wie Du Deine Range gestaltest. Ich selbst fremdel bspw. mit der Summe von 10.000 Euro, obwohl ich meine Kollegen, die diesen Betrag verlangen, durchaus verstehe. Am allerwichtigsten ist jedoch, dass der Preis zu Dir passt. Und auch zu Deinen anderen Produkten.
Passgenaues Mentoring für Deine individuelle Produkttreppe
Die Unterschiede zwischen den Stufen sollten dabei nicht allzu groß sein und wenn doch, dann sollte es im Rahmen der 1:1 Arbeit eine inhaltliche Verlängerung geben. Solltest Du bei genau diesen Themen einen Schmerz verspüren, weil Du nicht weißt, auf welche Stufe Du welches Produkt packen solltest und welche Wertigkeit hinter Deinen Leistungen steckt, komm zu mir ins Mentoring. Denn genau dort zeige ich Dir innerhalb von drei Monaten, wie Du Deine ganz individuelle Produkttreppe aufbaust und wie Du sie logisch vermarkten kannst. Die Webinare spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle, denn wir konzentrieren uns vielmehr auf Strategie und Klarheit.
Auf webverbesserin.de/mentoring bekommst Du weitere Infos. Dort wartet auch ein Fragebogen auf Dich, der mir einen kurzen Einblick darüber gibt, wer Du bist, ob und wie ich Dir an dem Punkt, wo Du gerade stehst, auch wirklich helfen kann.
Ich hoffe, ich konnte Dich mit diesem Beitrag gut inspirieren und wünsche Dir super viel Spaß beim Umsetzen!