Wie sich Umfragen auf den Verkauf Deiner Produkte auswirken können, habe ich Dir im vergangenen Beitrag gezeigt. Solltest Du ihn noch nicht gelesen haben, empfehle ich es Dir, denn heute gehen wir einen Schritt weiter. Und Du weißt ja sicher wie das mit dem Fundament ist. Das sollte erstmal stehen bevor wir es befüllen. Damit ein Teilnehmer Deinen Workshop kauft, solltest Du ihm vier Fragen beantworten. Denn auf diese Weise stillst Du sein Bedürfnis nach Sicherheit.
Inhaltsverzeichnis
Wecke das Problembewusstsein potenzieller Kunden
Kannst Du Dich noch an das Thema „Customer Journey“ erinnern? Einer der vorherigen Beiträge beschäftigt sich nämlich mit genau dieser Kundenreise. Die Customer Journey umfasst verschiedene Kontaktarten – kalte, warme und heiße. Kalte Kontakte sind Menschen, die noch kein Problembewusstsein haben und dementsprechend auch nicht auf der Suche nach einer Lösung sind. Dass dieses Bewusstsein noch nicht da ist, können wir clever für uns nutzen, indem wir es beim Kunden wecken. Nur so wird er auch Kunde.
Präsentiere konkrete Lösungen
„Was habe ich eigentlich davon?“, ist demnach die erste Frage, die unbedingt auf Deine Verkaufsseite gehört, um das Problembewusstsein Deiner Kunden zu erwecken. Es geht dabei nicht nur um die Problembeschreibung, sondern auch die Lösung, die Dein Workshop dafür bietet. Deine Salespage kann mit einem (Kunst-) Titel eröffnet werden, gefolgt von einer zweiten Headline, die beschreibt, um was es eigentlich geht. Schau mal bei „Workshop Magic“ vorbei, dort siehst Du ein solches Beispiel. Anschließend steigst Du mit dem Problem des Kunden ein und warum genau dieser Workshop die Lösung ist.
Deine Einzigartigkeit ist Dein USP
Die zweite Frage, die Du Deinen Kunden auf Deiner Salespage beantworten solltest, dreht sich um Deine Person. Warum sollten Deine Teilnehmer ausgerechnet bei Dir diesen Workshop besuchen? Was verbindet Dich mit dem Thema? Welche „Berechtigung“ hast Du, über dieses Thema zu sprechen? Bitte lass Dich dadurch nicht demotivieren. Du brauchst kein Psychologie-Studium, um über Erfolge und Misserfolge sprechen zu dürfen. Schau aber dennoch, wie Du den Workshop mit Deinen bisherigen Erfahrungen und Kompetenzen verknüpfen kannst.
Konzentriere Dich auf ein individuelles Erwartungsmanagement
Im dritten Element geht es um die Machbarkeit für den Kunden. Denn dieser wird sich fragen, ob er das, was Du anbietest, überhaupt schaffen kann. Dabei ist es entscheidend, dass es Dir gelingt, noch tiefer auf den Kunden einzugehen. Für welchen Kundentyp hast Du Deinen Workshop ausgelegt? Mach Dir bewusst, wo Dein Kunde steht und mit welchen Ängsten er sich Deinen Workshop interessiert. Gestaltest Du ihn für Anfänger, dann darfst Du auch eine entsprechende Sprache wählen. Mach Deinen Teilnehmern klar, dass es total gut ist, dass sie am Anfang stehen und von gewissen Begriffen nie zuvor etwas gehört haben.
Unterstreiche den Interaktionsgrad eines Workshop-Formats
Es könnte sein, dass sich Deine Kunden bisher immer um dieses Thema gedrückt haben und nun fürchten, nicht ausreichend vorbereitet zu sein. Diese Erwartungshaltung kannst Du korrigieren, indem Du einen Realitätscheck machst und ein Commitment schaffst, das Thema gemeinsam anzugehen und für Rückfragen bereitzustehen. Das ist by the way auch der große Vorteil gegenüber einem Online-Kurs.
Begründe den perfekten Zeitpunkt
Die vierte und letzte Frage, die Du Deinen Kunden auf Deiner Salespage beantworten solltest, bezieht sich auf den Zeitpunkt. Mach Deinen Teilnehmer klar, warum es gerade Jetzt an der Zeit ist Deinen Workshop zu besuchen. Häufig funktionieren wir Menschen über finale Limitierungen, die wir uns beantworten müssen, warum wir das jetzt machen können. Andernfalls beruhigt sich ein Kunde auch sehr schnell mal mit all den anderen To-Do’s, die ja noch auf ihn warten. Dem könntest Du entgegensteuern, indem Du diesen Workshop einmalig gibst oder weil das Thema für Deine Teilnehmer einen aktuellen oder saisonalen Bezug hat. Oder, weil der Workshop das Thema auf nur einen Tag herunterbricht und für die Umsetzer gedacht ist.
Limitierung statt Prokrastination
Das heißt nicht, dass Du diesen Workshop nie wieder geben darfst. Allerdings könnte die Betonung einer immer währenden Verfügbarkeit dazu führen, dass sich Deine Interessenten Zeit lassen und an einer Aufschieberitis erkranken. Wir alle haben immer verschiedene Themen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind. Es gibt immer etwas zu tun. Genau deshalb ist es so wichtig, Deinen Kunden zu zeigen, weshalb sie jetzt zugreifen sollten.
Konzentriere Dich auf die essenziellen Verkaufstrigger
Diese vier essenziellen Elemente gehören auf eine gute Salespage. Natürlich gibt es mehr. Aber diese vier setzen den Verkaufstrigger, den es braucht. Klar gibt es da noch mehr Tipps und Kniffe, die Dir und Deinen Produkten dienen. Wenn Du heiß auf ein solches Gesamtbild bist, lege ich Dir unbedingt „Workshop Magic“ ans Herz. Denn dort findest Du ein eigenes Modul zum Thema Salespage, Verkaufen & Co. Dabei spielt auch die Landingpage eine große Rolle.
Bis dahin wünsche Dir mega viel Spaß beim Überlegen und Umsetzen!